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Handwerk hat goldenen Boden! Diese alte Weisheit mag für so manchen technischen Beruf auch heute noch gelten und unterstreicht die Tatsache, dass eine gute Ausbildung, zum Beispiel zu einem Elektrotechniker, heutzutage manchmal sinnvoller erscheint, als eine durchschnittliche Jobperspektive nach einem vollendeten Soziologiestudium. Oftmals sind es demnach die Geisteswissenschaften, welche das Studium der eigenen Persönlichkeit mitunter besonders fördern, im Nachhinein jedoch kaum Berufsperspektiven bieten.
Anders hingegen das Handwerk. Statistisch betrachtet beträgt der Umsatz des deutschen Handwerks 612 Milliarden Euro mit steigender Tendenz. Allein die Anzahl aller Handwerksbetriebe beträgt weit über eine Million und ist ein steter Wechsel neuer Zugänge in Verbindung mit der gleichen Anzahl an jährlichen Abgängen, die den Bestand der Betriebe somit immer aufrechterhalten. Das Zauberwort heißt hier Modernisierung und bietet nur jenen Handwerksbetrieben auf dem Markt das nötige Kapital zur Existenz, welche sich stetig fort- und weiterbilden. In diesem Zusammenhang besteht dieser vielseitige Wirtschaftsbereich vor allem aus kleinen und mittelständischen Betrieben, die in allen Bereichen des handwerklichen Könnens agieren. Die meisten Berufe können demnach dem Ausbaugewerbe, wie dem Maler, Klempner und sonstige zugeordnet werden und zum anderen dem Gewerbe persönlicher Dienstleistungen, zum Beispiel den Fotografen und Schuhmachern.
Wer nicht das richtige studiert, gehört schnell zu den Arbeitslosen!
Heutzutage gilt: Wer nicht das Richtige studiert, wird es schwer haben, einen Job zu finden . Somit als erstes: Augen auf bei der Berufswahl! Zumal die Vorstellung, dass nur Berufe wie der Maler, Maurer, Zimmerer und Klempner zu den Handwerken gehört, überholt und nicht mehr up to date sind. Wer sein Hobby also gerne zum Beruf machen möchte, sollte sich dementsprechend darüber informieren, welche Möglichkeiten der Markt bietet. Vielfältig zeigt sich demnach das Handwerk, welche Berufe in sich zusammenfasst, die von A den Augenoptiker über E dem Edelsteinschleifer bis zu Z dem Zahntechniker reichen. Die Zukunftsperspektiven vieler dieser Berufe sind auch nicht mit den falschen Vorstellungen einer Unterbezahlung vereinbar, da dies überhaupt nicht gegeben ist.
Finanziell betrachtet, bietet dazu jeder Berufsstand ein Abbild seiner tariflich gebundenen Ausbildungsvergütungen und Lohnzahlungen, die jeder Person offen zur Verfügung stehen. So verdient allein der Mauerer und Zimmer im ersten Ausbildungsjahr mehr als 600 Euro, das sich bis zum Ausbildungsende, dem dritten Ausbildungsjahr, gestaffelt bis zu einer Vergütung von über 1000 Euro erhöht.
Schwindelfreie Berufe ein Ausdruck von Freiheit im alltäglichen Handwerk!
Der Stellenmarkt, der sich je nach Region täglich verändern kann , bietet jedem Menschen die Möglichkeit, sich entfalten zu können, wenn man es nur richtig anstellt. Neben dem Hobby, welches jeder Mensch liebt, wäre eine Verbindung zum Broterwerb der Wunsch vieler, den sie sich erfüllen sollten.
Neben der Qualifikation sind es somit oftmals die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die gut in das Berufsbild passen sollten. Eine ordentliche Bewerbung, selbst für Nichtmuttersprachler, wird durch eine professionelle technische Übersetzung gewährleistet und sollte dem eigenen Berufswunsch nicht im Wege stehen.
Stellen Sie sich vor, Sie klettern gerne und sind schwindelfrei. Ausgehend von dieser Fertigkeit bieten sich dem Liebhaber hoher Höhen die Möglichkeit, diese zum Beispiel als Industriekletterer tagtäglich unter Beweis zu stellen. Neben Wartungen von Windkrafträdern, Industrieanlagen oder sonstigen technischen Geräten ist der Einsatz am Hochhaus, in Bäumen oder anderen interessanten Objekten keine Seltenheit, wobei die Vergütung laut der Bundesagentur für Arbeit zwischen 2800 und 3200 Euro oder mehr im Monat betragen kann.