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In Zeiten, des für alle nachvollziehbaren Klimawandels, wird vor allem ein Wort mit wachsendem Interesse hochgradig und inflationär immer wieder benutzt. Dieses Wort heißt Ökologie und beschreibt in seiner Gesamtheit die Wechselbeziehungen der Lebewesen mit ihrer Umwelt. Dass dies auf einer gesunden Überlebensbasis erfolgen sollte, wird jedem klar, der sich an die Verbreitung des Wahlspruches: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ erinnert, der den Quellen zufolge, sich verschiedenster Ursprünge erfreut. Neben indianischen Ursprüngen und die Verwendung der Weissagung auf unterschiedlichen Wahlkampfveranstaltungen und Öffentlichkeitsauftritten ist der aufklärerische Charakter des Spruches vor allem durch die Umweltbewegung Greenpeace und durch die Verwendung auf Aufklebern, T-Shirts und dergleichen in das Langzeitgedächtnis der Menschheitsgeschichte gerückt. Aber was ist Ökologie beziehungsweise eine ökologische Verhaltensweise?
In der Natur werden wir einer ökologischen Verhaltensweise vor allen Dingen anhand der Räuber-Beute-Beziehung beziehungsweise dem Räuber-Beute-Verhältnis gewahr. Dieser angeborene Naturmechanismus ist mit einem natürlichen Kreislauf vergleichbar und beschreibt die Abhängigkeit von Populationen durch gekoppelte Häufigkeitsverteilungen. Das dazu häufig genutzte mathematische Lotka-Volterra-Modell stellt eine direkte Beziehung zwischen Nahrungsangebot und Nahrungsmangel dar, an dem sich sowohl Räuber- als auch Beutetiere instinktiv halten. Ein Beispiel: Bei Nahrungsmangel reduzieren Räuber die Anzahl ihrer Nachkommen.
Der Mensch und seine Umwelt – eine Frage des gesunden Menschenverstandes!
Die dem Nahrungsstress zuzuordnende Nachkommens-Reduktion, kann hormonell betrachtet mit Stresshormonen in Verbindung gebracht werden. Gleichermaßen gilt dies ebenfalls für den Menschen, der sich tendenziell aus den biologischen Räuber- und Beutebeziehungen einer natürlichen Umwelt zurückgezogen hat, indem er eine Kulturlandschaft bildete und die Welt nach seinem Gutdünken formte. Die Sicht nach draußen, also außerhalb seiner eigenen Welt der gemütlichen Behausung, ist dem Wesen Mensch nahezu nur noch durch eingelassene Lichtöffnungen möglich. Diese Fenster nach außen, welche die Innenwelt des Einzelnen mit der Außenwelt verbinden, scheinen jedoch nur noch eine oberflächliche Betrachtungsweise der Außenwelt zu sein. Bei SparFenster können Sie somit die Fenster online kaufen, die Sie benötigen.
Zwar hat der Mensch durch die Domestizierung weitestgehend seinen natürlichen Ruf als Spitzenprädator abgelegt, dennoch kann er als solcher bezeichnet werden, da er an der Spitze der Nahrungspyramide in einem geschlossenen Ökosystem keine Fressfeinde zu befürchten hat.
Die ökologische Qualität – eine der Säulen für Nachhaltigkeit!
Der Mensch wird in seiner Natürlichkeit demzufolge erst durch den Hunger wieder an diese erinnert. So werden Kriege – mit aller Wahrscheinlichkeit nach – nicht über Nacht begonnen, sondern sind ursächlich auf eine ungerechte Ressourcenverteilung, die Ressourcenverknappung sowie auf Nahrungsmangel rückführbar. Der Unmut innerhalb einer Gesellschaft, welche somit von außen zu einem Krieg getrieben oder angezettelt wird, gleicht der einer natürlichen Reaktion auf Stress, die einige ganz klar auszunutzen vermögen.
Dass Ressourcenverteilungen ebenfalls auf nachhaltige Weise vonstattengehen können, sehen wir am Beispiel der Forstwirtschaft, die bereits seit 1713 folgende Vorgehensweise in den Mittelpunkt stellt: Es dürfen nur immer so viel gerodet werden, wie Bäume im selben Zeitraum nachwachsen können. Rein umgangssprachlich könnte man dies auch mit einem gesunden „Nehmen und Geben“ übersetzen.
Dieses natürliche Gleichgewicht des Nehmens und Gebens werden wir wiederum in der Natur durch die Räuber- und Beutebeziehung gewahr. Der Räuber kann somit nicht seine eigene Nahrungsressource vernichten, ohne dabei selbst seinem eigenen Aussterben einen Schritt näher zu rücken. Die teilweise krankhafte Art, stetig von anderen etwas nehmen zu wollen, muss demzufolge ein psychologisches Faktum sein, welches aus einem Mangel heraus vermutlich in der Kindheit entstand oder von den Eltern indoktriniert wurde. Der Mangel kann dabei sowohl auf soziale Komponenten, wie der Mutter-Kind-Beziehung rückgeführt werden, als auch auf Nahrungsmangel oder dergleichen. Zusammenfassend kann somit nur eine Form von Nachhaltigkeit erreicht werden, wenn jeder Einzelne seine größten Mängel beseitigt und sich bekanntermaßen selbst erkennt.